Aktualisiert: 23.01.2020 | 23. Januar 2020
Budapest. Die schöne Stadt auf der Donau.
Es ist eine Stadt, von der ich noch nie etwas Schlechtes gehört habe.
“Wenn du Prag liebst, wirst du Budapest lieben”, sagen mir die Leute.
Und sie hatten Recht.
Ich habe Budapest geliebt. Nicht annähernd so sehr wie ich Prag mag, aber das ist eine andere Geschichte.
In dieser Geschichte geht es um ungarische Volkstanz.
Bevor ich nach Budapest ging, rief ich einen Freund von mir an.
„Hast du noch einen Freund im Tourism Budapest Office? Glaubst du, er könnte mir einen Stadtbesucherpass geben? “
“Lassen Sie mich nachsehen”, antwortete er.
Nun, sein Freund hat es besser gemacht als ein Besucherpass für kostenlose Museen.
Ein paar E -Mails und ein paar Wochen später traf ich Marta außerhalb des Tourismusbüros, der mir nicht nur einen Stadtpass zur Verfügung stellte, sondern auch mein persönlicher Reiseleiter für die Woche sein sollte. Marta war die Praktikantin des Büros und als sie mir anbot, mir in der Stadt zu zeigen, war es eine Gelegenheit, die ich nicht verpassen konnte.
Wir träumen immer davon, einen lokalen Führer zu haben. Jemand, der Sie vom Touristenpfad nimmt und Ihnen die „echte“ Version der Stadt zeigt. Als Reisende gehen wir vom Touristenort zur Touristensituation und sehnt sich nach einem detaillierten Blick auf das lokale Leben.
Und hier war jemand bereit, mir den “echten Budapest!”
Was genau ist das lokale Leben in Budapest?
Nun, es beinhaltet viel Essen und Tanzen.
Zumindest für Marta.
Marta und ich sahen die wichtigsten Touristenorte. Wir besuchten die Burg, die Kirche, die berühmten Brücken, die berühmten Bäder und machten die Tour durch das ungarische Parlament. Ich war sehr aufgeregt, die unterirdischen Tunnel unterhalb der Burg zu sehen. Ich liebe den „unterirdischen Tourismus“, sei es die Abwasserkanäle oder Katakomben von Paris, die Geistertouren von Edinburgh, die Ruinen unter Neapel oder Tunnel unter einem Schloss in Budapest.
Als Marta mich fragte, was ich in Budapest wirklich sehen wollte, sagte ich: „Ich möchte sehen, wie die Einheimischen wie Sie von Tag zu Tag leben. Zeig mir dein Leben hier. “
Am nächsten Tag nahm sie mich mit dem Tanzen.
Marta ist eine begeisterte Volkstänzerin und sie brachte mich ein paar Mal zu einer örtlichen Tanzsitzung auf der Buda -Seite der Stadt. Während Pest beschäftigt, modern ist und das Leben der Stadt in Buda die Burg, die Kopfsteinpflasterstraßen und das alte Osteuropa finden, das Sie sich in Ihrem Kopf vorstellen. Wir gingen mit Ziegelgebäuden auf den Kopfsteinpflasterstreifen hinunter, hielten um eins an, gingen auf einen großen Platz und wurden in eine örtliche ungarische Bierhalle verwöhnt.
Marta hat die ganze Bestellung gemacht. Bier und Essen wurden vor mich gestellt, und mir wurde einfach gesagt, ich solle essen. Leider habe ich den Namen dessen, was wir bestellt haben, nicht aufgeschrieben, aber das knusprige Brot mit einer Wurstverbreitung war wirklich gut. Das Fleisch war etwas scharf und geraucht und das Brot am selben Tag frisch. Ich hatte zwei Teller.
Im Laufe der Nacht wurden die Tische weggeräumt, die Band eingerichtet und der Tanzen begann. Ungarische Volkstanz erinnert mich an irische Volkstanz, gemischt mit ein bisschen russischen und jüdischen Volkstanz. Jeder tanzt im Kreis oder dreht sich um Partner. Es gibt viel Fuß, stapft und singt.
Hier ist ein kleines Beispiel:
Hinweis: Ich habe dies nachts mit einer Point-and-Click-Kamera genommen. Die Videoqualität ist nicht großartig. Entschuldigung.
Der Tanzen ging lange in die Nacht weiter. Biere wurden serviert und getrunken. Mehr Essen wurde vor mir gestellt.
Als die Nacht endete, stolperte ich zurück zu meinem Hostel.
Im Laufe der nächsten Tage war weiterhin mein Reiseleiter. Sie stellte mich mit traditionellem Essen vor, brachte mich auf die lokalen Märkte, bot mir eine beeindruckende Geschichte der Stadt und des Landes, brachte mir etwas Ungarn bei und tanzte natürlich das Tanzen. Das Wandern mit einem Reiseführer hätte mir nie einen Tropfen dieser Erfahrungen gegeben.
Zeit mit Marta zu verbringen, gab mir einen Blick auf das ungarische Leben, das ich sonst nicht gesehen hätte. Ich entdeckte viel über das Essen (ungarisches Essen, obwohl es schwer ist, aber auch ziemlich köstlich), die Kultur und die Geschichte eines Ortes, den ich nicht nur aus dem Sehen von Websites in einem Reiseführer erhalten hätte.
Einfach die Top -Websites oder -Aktivitäten, die in einem Buch aufgeführt sind, erzählt Ihnen nicht, wie das Leben in einem Ziel gelebt wird. Für mich reise ich, um das zu wissen. Big Ben ist großartig, aber wie Londoner leben, ist mir wichtiger. Ich schätze eine Sharing Economy -App wie Couchsurfing noch mehr. Couchsurfing verbindet Sie mit Einheimischen, die Sie in ihrem Haus bleiben lassen oder sich einfach zu Getränken treffen. In München traf ich Einheimische, die mich zu einem örtlichen Rockfestival gebracht hätten – eine Erfahrung, die ich nie gemacht oder über sie gewusst hätte, wenn nicht für sie. In Broome entdeckte ich über die australische Politik. In Dänemark wurde ich zum Sonntagsessen einer Familie gebracht.
Traveling to a destination doesn’t mean you need to visit place X, Y, or Z in order to have seen it. sometimes it means closing the guidebook, skipping all the must-sees and dos, and simply spending time folk dancing in a beer hall with a group of strangers.
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Carpe Noctem
Hostel
Grosser Fisch
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